„Circus Maximus der Moderne“ bei den TF Oppen

Heisse „Gladiatoren-Kämpfe“ beim Spiel ohne Grenzen (Quadrathlon-Vierkampf mit Tennis-Doppel, Boule, Fußball-Tennis, Beach-Tennis) zwischen den „Wahlener Oldies“ und den Oppener „Waschbären“ in der Oppener „Kampf-Arena“ an der Tennis-Anlage!

In Anlehnung an die aus der Antike bekannten Gladiatoren-Kämpfe unter Gaius Julius Caesar sowie Kaiser Augustus entwickelte der seit Jahren „amtierende und herrschende“ Vorsitzende der TF Oppen, Matthias Klauck, ein sportliches „Gladiatoren-Konzept“ für das Jahr 2022 nach Christus, das dem römischen Jahr 2775 entspricht. Dieses Konzept beinhaltete bewusst keine Gladiatorenkämpfe nach altem antiken Muster oder etwaig körperbetonte Spiele im griechisch-römischen Stil. Vielmehr wählte unser vereinseigener „Imperator“ Sportarten, die die aktuellen Oppener Trendsportarten (Beach-Tennis, Tennis (Doppel), Boule, Fussball-Tennis) sowie den allgemeinen Oppener Mainstream abbilden!

Das Quadrathlon-Event wurde als zusätzliches Sportangebot in die zeitliche Phase des 26. Lückner-Cups integriert. Zu der Veranstaltung am Sa., d. 06.08.22, konnten leider nur zwei Teams gewonnen werden, – aller Anfang ist bekanntlich „schwer“. Die geringe Resonanz ist nach erster Beurteilung und Analyse wohl auf die aktuelle Ferienzeit sowie auf die zur Zeit laufende Fussball-Saison der Aktiven an den Wochenenden zurückzuführen.

Nichtsdestotrotz boten die beiden Mannschaften aus Wahlen (Oldies) und Oppen („Die Waschbären“) den anwesenden Kiebitzen einen spannenden und spektakulären Zweikampf, der mitunter von der Intensität im Zweikampfverhalten an frühere Zeiten erinnerte. In diesem Kontext konnten sowohl beim Tennis-Doppel, Beach-Tennis, Fussball-Tennis und sogar beim Boule spektakuläre Ballwechsel und Spielsituationen mit hohem Unterhaltungswert bestaunt werden.

Letztlich setzten sich die Oppener „Waschbären“ mit Mannschaftsführer Max Scherrmann mit den weiteren Team-Mitgliedern Moritz Scherrmann, Julian Kelkel und Johannes Schwan gegen das Wahlener Oldies-Team mit 6:1 Punkten (in 7 Wettbewerben) durch, wonach sie -analog dem Statement des gegnerischen Mannschaftsführers -Carlo Mattina- verdientermaßen die „Lorbeeren“ des Cäsars“ einstreichen konnten.

Vorsitzender Matthias Klauck bilanzierte, dass der „Testverlauf“ für das „Quadrathlon“ erfolgreich durchgeführt wurde. Man sehe für das sportliche „Spektakel“ ein großes Entwicklungspotential, welches auch im nächsten Jahr im Veranstaltungskalender der TF Oppen seinen Platz finden sollte. Diesbezüglich sei man sich innerhalb des Vorstandes einig darüber, dass der zum Veranstaltungsort des Oppener „Circus Maximus“ führende Kopperweg bereits in naher Zukunft im Rahmen einer symbolischen Widmung in „Via Triumphales“ umbenannt werden sollte. Abschließend ist festzuhalten, dass Anfragen von renommierten saarländischen Ringer-Clubs zur Integration in das außergewöhnliche sportliche Konzept der TF Oppen vorerst noch zurückgestellt werden müssen.

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